Ostershooting

Ja ein Shooting läuft nicht immer so wie man es sich wünscht. Es sind Lebewesen, mit denen man arbeitet und ab und zu haben sie ihren eigenen Kopf.

Da ist das Wälzen im jungen Gras wichtig,

das Spielen muss jetzt sein,

oder einfach mal die Deko stehlen und schwanzwedelnd zurückbringen, nach dem Motto habe ich gefunden.

Jetzt soll man brav Sitz machen und in die Kamera schauen? Da fliegt ein Vogel vorbei dem man hinterherjagen möchte, und genau jetzt soll man für ein Foto in die Kamera schauen?

Aber ich finde es so wichtig, dass sie auch Spaß bei dem Shooting haben. Mit Zwang entstehen keine schönen
Fotos, deshalb ist Geduld und Ruhe sehr wichtig. Es ist immer wieder spannend zu sehen, was die Süßen alles so draufhaben, es sorgt für ein Lächeln in meinem Gesicht.

Aber wenn sie sich dann ein wenig beruhigt haben, sind sie wieder voll bei der Sache. Das ist es, was mich an der Arbeit mit Tieren vor der Kamera so fasziniert.

Denn auch solche Fotos haben ihren Reiz, oder? Sie erinnern einen daran mit was für eigenständigen und wundervollen Lebewesen man arbeiten darf.

Unverhofft

Als Fotografin läuft man immer mit offenen Augen durch die Welt. Sieht überall neue Lokationen, wo man fotografieren könnte. Gut das ich immer meine Kamera dabei habe, und wenn es auch nur meine eigenen sind, auch geeignete Models. So ging es mir neulich als wir vor dem Spazierengehen an einem Bauernhof mit einem voll blühenden Kirschbaum vorbei gefahren sind.

Auf dem Rückweg fix angehalten und den Bauern um Erlaubnis gefragt Fotos machen zu dürfen.

Es sind wunderschöne Bilder geworden, was meint ihr?